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Energienews


10.09.2020

Beratung zu Klimaschutzprogrammen ausgebaut

Das Bundesumweltministerium weitet das Beratungsangebot zum kommunalen Förderprogramm „Kommunalrichtlinie“ aus. Damit sollen Kommunen Klimaschutzprojekte schneller angehen können.

Der Hintergrund: Klimaschutz ist nur mit kommunalem Engagement möglich. Förderprogramme spielen dabei eine wichtige Rolle. Bei der Antragstellung wird Personal benötigt, das in vielen Kommunen durch die Corona-Pandemie gebunden ist.

Damit trotzdem möglichst viele Kommunen von den im Rahmen des Corona-Konjunkturprogramms verbesserten Förderbedingungen der Kommunalrichtlinie profitieren, baut das Bundesumweltministerium das bestehende Beratungsangebot für Antragsteller aus. Erstantragsteller können dann von einem Paten Schritt für Schritt persönlich durch den Antragsprozess begleitet werden. Ab dem 14. September 2020 finden wöchentliche Online-Sprechstunden zu wiederkehrenden Fragestellungen rund um die Beantragung von Fördermitteln statt. Auch die Telefonberatung wird ausgebaut. Mit den Maßnahmen zielt das Bundesumweltministerium darauf ab, Fördermittel für den Klimaschutz schnell und unkompliziert zur Verfügung zu stellen.

Im Rahmen des Corona-Konjunkturprogramms wurden im August 2020 erhebliche Verbesserungen in Kraft gesetzt. Dazu zählen erhöhte Förderquoten sowie die zeitweise Absenkung des zu erbringenden Mindesteigenanteils. Finanzschwache Kommunen werden zum Teil  von der Pflicht zur Erbringung eines Eigenanteils befreit, in einigen Fällen wird eine Vollfinanzierung möglich. Anträge im Rahmen der Kommunalrichtlinie können ganzjährig gestellt werden. Quelle: Bundesumweltministerium / pgl




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